Shiatsu Steiner
Gaisbergweg 7a
5400 Hallein / Rif
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Wenn wir uns erschöpft, kränklich oder gar ausgebrannt fühlen, nicht genau zu definierende Schmerzen haben, uns von einer Erkältung zur nächsten schleppen oder unter Kopfschmerzen leiden, ist guter Rat oft teuer. Selbstverständlich müssen die Ursachen bei länger andauernden Dispositionen unbedingt medizinisch abgeklärt werden, aber ganz generell kann Shiatsu das körperliche und seelische Wohlbefinden steigern, als zusätzliche Maßnahme der Gesundheit dienen und eben auch dazu beitragen, Unausgeglichenheiten im physischen und psychischen Zusammenspiel zu korrigieren.

In wörtlicher Übersetzung versteht man unter Shiatsu „Fingerdruck” und tatsächlich ist Shiatsu eine Massage- und Berührungstechnik. Doch im Gegensatz zur klassischen Massage werden beim Shiatsu in erster Linie nicht das Muskel- oder das Bindegewebe behandelt, sondern das gesamte energetische System des Menschen.

In der jahrtausende alten traditionellen chinesischen Medizin (TCM) geht man davon aus, dass unser Organismus von der Lebensenergie Qi (auch Ki oder Chi genannt) getragen und gesund erhalten wird. Qi gibt uns die unbewussten Impulse für jeden Herzschlag, jeden Atemzug und jede Bewegung. Ist der Energiefluss in unserem Körper gestört, kommt es zu physischen und psychischen Dispositionen, die sich mittel- und langfristig zu ernsthaften Krankheiten entwickeln können. Der westlichen Medizin ist das Konzept der Lebensenergie im Übrigen nicht fremd, man definiert und erklärt sie jedoch aus einer anderen Sichtweise. Vereinfacht kann man sagen, dass das Vorhandensein elektrischer Energie in jeder einzelnen Körperzelle und die daraus resultierende elektrische Kommunikation zwischen den Zellen die Lebensimpulse generieren. Sind die Zellmembranpotentiale gestört, d.h. krank, kommt diese Kommunikation zum Erliegen und Leiden und Krankheiten sind die Folge. Ob man also von Qi, Chi oder bioelektrischer Kommunikation spricht, ist lediglich eine Frage des Standpunkts.

Shiatsu gibt unserem gesamten Organismus „Hilfe zur Selbsthilfe”.

Bei der Shiatsu-Therapie wird der Körper des Klienten durch sanften Druck mit den Händen, Fingern, Ellenbogen, Füßen und Knien behandelt und durch Dehnungen und spezielle Berührungen harmonisiert. Ein besonderes Augenmerk legt man dabei auf die Meridiane, die unseren Körper wie die Längen- und Breitengrade unseres Planeten durchziehen. Auf diesen Meridianen bündeln sich die Energieflüsse unseres Körpers. Durch die Druckimpulse auf die Meridiane und viele andere Energiepunkte des Körpers wird die Harmonisierung und richtige Verteilung der Lebenskraft, d.h. die körperlich-seelische Ausgeglichenheit gefördert.

Shiatsu wirkt ganzheitlich sowohl auf körperliche Blockaden wie etwa Verspannungen, Versteifungen und organische Dispositionen als auch auf seelische Belastungen wie Stress, Überlastung oder Traurigkeit.